«Ich komme nicht, um zu sehen, ob ich kann. Ich komme, weil ich weiß, dass ich kann.»
Als Nuria Costa Leonardo 13 Jahre alt war, half sie im Verlag ihres Vaters. Sie lernte hart zu arbeiten, ihre Unabhängigkeit zu schätzen und fest in ihrem Urteil zu sein. Mit diesem reichen Hintergrund ging sie im Alter von 19 in die Berge und lebte während der folgenden 20 Jahre in ländlichen mexikanischen Gemeinden. Sie kam in engen Kontakt mit den Frauen auf dem Lande und kämpft seitdem tagtäglich an ihrer Seite.
Ihr Vater war katalanischer Exilant, ihre Mutter aus Guatemala. Sie wuchs im Geist der 1960er auf. Im Alter von 19 brach sie ihr Wirtschaftsstudium ab und entschied sich, zusammen mit anderen Kommilitonen und Kommilitoninnen der Mexikanischen Nationalen Autonomischen Universität im Oaxaca-Dschungel im Süden des Landes zu leben. Sie blieb neun Jahre lang dort. Während dieser Zeit gebar sie einen Sohn. Sie erlebte die Repression durch das Militär und gründete eine Schule für höhere Studien, eine Kombination aus Arbeit, Solidarität und Überzeugung gegenüber den indigenen Gemeinden. Dies war ihre formale Ausbildung und die vieler anderer, die später zu berühmten Anführern und Anführerinnen des Volkes wurden.
Sie blieb weitere neun Jahre im Norden des Landes, in Durango, wo sie erste Kontakte mit denjenigen Frauen aufbaute, die zum Mittelpunkt ihrer Aktivitäten werden sollten. Seit über 30 Jahre arbeitet sie daran, Gerechtigkeit in ländlichen Gegenden durchzusetzen. “Die Leute müssen zurück auf das Land; das ist der einzige Weg, das Leben wirklich schätzen zu lernen. Unsere Gesellschaft blickt auf Frauen herab, genau wie auf ländliche Gebiete. Wir müssen dringend die Würde der Frauen und der Landbevölkerung wiederherstellen.”
Heute lebt sie in Mexiko-City, reist ständig im Land umher, leitet Workshops und nimmt an Treffen mit Frauen aus dem Nationalen Netzwerk der Landfrauen teil. Sie entwickelte den Entwurf einer Sozialbank, mit und für Frauen. “Unsere Idee hat nichts mit der Kreditperversion zu tun, die andernorts üblich ist. Für uns ist es ein Mittel, nicht ein Ziel. Die Hauptsache ist, dass Frauen sich selbst organisieren und mobilisieren. Sie sollen ihre Probleme gemeinsam lösen und ein glückliches Leben führen.”
Sie blieb weitere neun Jahre im Norden des Landes, in Durango, wo sie erste Kontakte mit denjenigen Frauen aufbaute, die zum Mittelpunkt ihrer Aktivitäten werden sollten. Seit über 30 Jahre arbeitet sie daran, Gerechtigkeit in ländlichen Gegenden durchzusetzen. “Die Leute müssen zurück auf das Land; das ist der einzige Weg, das Leben wirklich schätzen zu lernen. Unsere Gesellschaft blickt auf Frauen herab, genau wie auf ländliche Gebiete. Wir müssen dringend die Würde der Frauen und der Landbevölkerung wiederherstellen.”
Heute lebt sie in Mexiko-City, reist ständig im Land umher, leitet Workshops und nimmt an Treffen mit Frauen aus dem Nationalen Netzwerk der Landfrauen teil. Sie entwickelte den Entwurf einer Sozialbank, mit und für Frauen. “Unsere Idee hat nichts mit der Kreditperversion zu tun, die andernorts üblich ist. Für uns ist es ein Mittel, nicht ein Ziel. Die Hauptsache ist, dass Frauen sich selbst organisieren und mobilisieren. Sie sollen ihre Probleme gemeinsam lösen und ein glückliches Leben führen.”
National Network of Rural Women (Nationales Netzwerk der Landfrauen)
Lateinamerika und die Karibik | Mexiko
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