«Ich möchte einen Ort schaffen, wo man träumen kann, an dem man Fenster in die Zukunft öffnen kann, wo man Hoffnungen hegen und die Flügel der Erneuerung ausbreiten kann.»
Schauspielerin, Theaterdirektorin, Schriftstellerin, Professorin für Literatur und Theater; Paula Clermont Péan ist Direktorin des Pyepoudre Cultural Center. Das Zentrum für Animation, Lehrgänge und öffentliche Lesungen wurde 1989 von Paula in Puerto Príncipe gegründet. In Frankreich und in den USA ausgebildet, kehrte sie in ihre Heimat Haiti zurück und widmete ihre Arbeit der Förderung der Volkskultur und dem Aufbau eines Netzwerks für junge Menschen in Verbindung mit der Worldwide Federation of the Associations, Centers and Clubs of UNESCO (Weltweiter Bund von Zentren, Gruppen und Clubs der UNESCO).
Manche Menschen denken, Kultur sei ein Luxus, besonders wenn sie in einem der ärmsten Länder der Welt zu finden ist. Aber Paula Clermont Péan, eine Haitianerin, bleibt jeden Tag beharrlich bei ihren Bemühungen, Kultur in das Leben der Menschen zu bringen. “Dieses Bestreben bewirkt, dass die Leute sich selbst anschauen, sich befragen und sich als soziale Akteure/-innen in ihrer Gesellschaft sehen. Es steigert ihre Neugier. Diese Dynamik schafft Bewusstsein, die Menschen erfahren das Bedürfnis, einander ihre Sicht der Welt mitzuteilen – einer Welt, in der es sich lohnt, für den Frieden zu arbeiten.”
Als sie 1985 nach 16 Jahren Abwesenheit in ihr Heimatland zurückkehrte, änderte sie ihr Vorhaben, eine Kunstschule zu gründen und entschloss sich zu warten, bis Menschen mit ihren eigenen Vorstellungen von dem, was sie wollten, zu ihr kamen. Stattdessen gründete sie 1989 das Pyepoudre Cultural Center: “Mit diesem Zentrum wollte ich zu den jungen Menschen gehen, statt sie zu mir zu bitten. Ich wollte Menschen dort treffen, wo sie waren, auf dem Land oder in der Stadt, in den Vorstädten oder in der Innenstadt.”
Als sie 1985 nach 16 Jahren Abwesenheit in ihr Heimatland zurückkehrte, änderte sie ihr Vorhaben, eine Kunstschule zu gründen und entschloss sich zu warten, bis Menschen mit ihren eigenen Vorstellungen von dem, was sie wollten, zu ihr kamen. Stattdessen gründete sie 1989 das Pyepoudre Cultural Center: “Mit diesem Zentrum wollte ich zu den jungen Menschen gehen, statt sie zu mir zu bitten. Ich wollte Menschen dort treffen, wo sie waren, auf dem Land oder in der Stadt, in den Vorstädten oder in der Innenstadt.”
Pyepoudre Cultural Center (Kulturzentrum Staubige Füße)
Lateinamerika und die Karibik | Haiti
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