«Obwohl sie sich kaum durchschlagen kann und von Todesdrohungen und falschen Anschuldigungen verfolgt wird, stellt Nandas Arbeit für die Landlosen ein Symbol ihrer Unermüdlichkeit dar.»
Nanda Rani Das (geboren 1960) ist vieles – Frauenrechtsaktivistin, Anführerin der Landlosen und ein Ideal des Mutes und der Integrität. Seit mehr als 24 Jahren setzt sie sich darüber hinweg, dass sie von der Hand in den Mund lebt und organisiert Menschen ohne Landbesitz, damit sie sich zum Einsatz für ihre Rechte neu formieren. Während sie Korruption in jedem Schlupfwinkel bekämpfte, war sie die Erste, die das Problem der Landrechte für die Frauen der Minderheitengemeinschaft auf lokaler Ebene ansprach.
Nanda Rani Das war das einzige Kind einer Hindu-Familie aus niedriger Kaste, aber mit Landbesitz. Als sie kaum zehn Jahre alt war, verkuppelten sie einige Verwandte an einen 37-jährigen, vorher verheirateten und spielsüchtigen Mann. 1982 zog das Paar nach Jharabarasha, wo Nanda glücklicherweise auf eine Aktivistin der NGO Nijera Kori (d.h. “Es selbst machen”) traf und anfing, sich an Wohltätigkeitsmaßnahmen in der Gemeinde zu beteiligen. Mit der Zeit wurde sie zunehmend besorgt über und erhob ihre Stimme gegen den Status der Dorffrauen, den unterschwelligen Aberglauben und den religiösen Fanatismus. Sie organisierte eine Massenbewegung gegen die Korruption einiger Regierungsbeamter und -beamtinnen, eine Bewegung, die in ihrem Kampf für die Rechte der Landlosen den Durchbruch brachte.
Eines der zentralen Elemente ihrer Arbeit ist ihre Besorgnis über die erblichen Landrechte der Frauen aus der Minderheitengemeinschaft. Debatten über diesen Streitpunkt werden auf Landesebene ständig geführt, aber Nanda war die erste, die das Anliegen auf der lokalen Ebene aufgriff. Da sich das schnell in den Organisationen der Landlosen ausbreitete, wurde es zu einem nationalen Kernproblem.
In den letzten 24 Jahren stand Arbeit im Mittelpunkt von Nandas Leben. Sie bekam die volle Wucht der reaktionären fundamentalistischen Kräfte sowie der einflussreichen Landräuber in ihrem Dorf zu spüren, als es denen gelang, sich das Land, auf dem sie selbst lebte, anzueignen. Sie hat mehrere Todesdrohungen und einige falsche Anzeigen erhalten. Währenddessen schlägt sie sich mit ihre Familie durch. In jeder Hinsicht ist Nanda mehr als die Summe ihrer beträchtlichen Errungenschaften, sie ist zu einem Symbol für das Beste in uns allen geworden.
Eines der zentralen Elemente ihrer Arbeit ist ihre Besorgnis über die erblichen Landrechte der Frauen aus der Minderheitengemeinschaft. Debatten über diesen Streitpunkt werden auf Landesebene ständig geführt, aber Nanda war die erste, die das Anliegen auf der lokalen Ebene aufgriff. Da sich das schnell in den Organisationen der Landlosen ausbreitete, wurde es zu einem nationalen Kernproblem.
In den letzten 24 Jahren stand Arbeit im Mittelpunkt von Nandas Leben. Sie bekam die volle Wucht der reaktionären fundamentalistischen Kräfte sowie der einflussreichen Landräuber in ihrem Dorf zu spüren, als es denen gelang, sich das Land, auf dem sie selbst lebte, anzueignen. Sie hat mehrere Todesdrohungen und einige falsche Anzeigen erhalten. Währenddessen schlägt sie sich mit ihre Familie durch. In jeder Hinsicht ist Nanda mehr als die Summe ihrer beträchtlichen Errungenschaften, sie ist zu einem Symbol für das Beste in uns allen geworden.
Jharabarsha Women’s Landless Organization (Jharabarsha Organisation Landloser Frauen)
Südasien | Bangladesch
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