«Wir können nicht Zuschauer der Ereignisse sein. Wir können nicht warten, bis andere Menschen das tun, was wir selbst tun sollten.»
Sandra Jimenez Loza (18) kam drei Monate zu früh auf die Welt. Die Ärztinnen und Ärzte sagten, sie würde nicht länger als 48 Stunden überleben. Sie kämpfte auf einer Intensivstation 15 Tage lang um ihr Leben. Heute hofft sie, eine Filmregisseurin und Generalsekretärin der UN zu werden. Sie hatte es eilig, auf diese Welt zu kommen, so wie sie es heute eilig hat, ihr wichtigstes Ziel zu erreichen: der Menschheit zu zeigen, dass die Unterschiede zwischen Menschen ein Reichtum sind.
“Meine Familie hat mich immer in alles eingebunden. Sie akzeptierten mich, wie ich bin, ohne jegliche Hindernisse. Manche Leute wissen nicht, wie sie mich behandeln sollen und dass ich im Grunde nur eine Person wie jede andere bin, die ein bisschen mehr Hilfe braucht, um einige Dinge zu tun. Jede/-r von uns braucht ein bisschen Hilfe und Menschen, die uns unterstützen.”
In diesem jungen Mädchen herrscht eine enorme Rastlosigkeit. Sie ist bei allem in großer Eile und glücklich, ihre frühe Geburt aufgrund von Sauerstoffmangel überlebt zu haben. Wegen dieser Umstände hat sie zerebrale Kinderlähmung, die verhindert, daß sie ihren 18 Jahre alten Körper alleine bewegen kann. Sie war seit dem Alter von vier Monaten in medizinischer und physiotherapeutischer Behandlung und sitzt im Rollstuhl. “Ich kam in diese Welt, um sie zu ändern”, versichert sie uns. “Ehrgeizig? Natürlich!”, lacht sie. “Seit ich ein kleines Kind war, fragte ich gerne nach den Dingen und das ist der Grund, warum ich forschen muss und lesen, um über die Dinge, die ich weiß, zu reden und zu schreiben. Ich muss zum Beispiel sagen, dass im Jahre 2003 ein einzelnes Land mehr für Rüstung ausgab, als die Schulden von ganz Lateinamerika betragen.”
Sandra gründete das First Parliament for the Children and Youth of Mexico City (Erstes Parlament für Kinder und Jugendliche in Mexiko-Stadt) als Ort, an dem das Einüben von Demokratie früh begonnen wird. Sie hat an Debatten über Behindertenrechte und an der Frauen- und Kinder-Kommission der Gesetzgebenden Versammlung teilgenommen, um das Gesetz zum Schutz von Mädchen, Jungen und Jugendlichen zu unterstützen. Sie ist die Sprecherin für Kinderrechte der Menschenrechtskommission der UNICEF. “Ich möchte Generalsekretärin der UN werden”, sagt sie nachdrücklich. Sandras Ehrgeiz kennt keine Grenzen.
In diesem jungen Mädchen herrscht eine enorme Rastlosigkeit. Sie ist bei allem in großer Eile und glücklich, ihre frühe Geburt aufgrund von Sauerstoffmangel überlebt zu haben. Wegen dieser Umstände hat sie zerebrale Kinderlähmung, die verhindert, daß sie ihren 18 Jahre alten Körper alleine bewegen kann. Sie war seit dem Alter von vier Monaten in medizinischer und physiotherapeutischer Behandlung und sitzt im Rollstuhl. “Ich kam in diese Welt, um sie zu ändern”, versichert sie uns. “Ehrgeizig? Natürlich!”, lacht sie. “Seit ich ein kleines Kind war, fragte ich gerne nach den Dingen und das ist der Grund, warum ich forschen muss und lesen, um über die Dinge, die ich weiß, zu reden und zu schreiben. Ich muss zum Beispiel sagen, dass im Jahre 2003 ein einzelnes Land mehr für Rüstung ausgab, als die Schulden von ganz Lateinamerika betragen.”
Sandra gründete das First Parliament for the Children and Youth of Mexico City (Erstes Parlament für Kinder und Jugendliche in Mexiko-Stadt) als Ort, an dem das Einüben von Demokratie früh begonnen wird. Sie hat an Debatten über Behindertenrechte und an der Frauen- und Kinder-Kommission der Gesetzgebenden Versammlung teilgenommen, um das Gesetz zum Schutz von Mädchen, Jungen und Jugendlichen zu unterstützen. Sie ist die Sprecherin für Kinderrechte der Menschenrechtskommission der UNICEF. “Ich möchte Generalsekretärin der UN werden”, sagt sie nachdrücklich. Sandras Ehrgeiz kennt keine Grenzen.
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