«Erfolg, sowohl in der Therapie wie in der sozialen Aktion, ist von der Kraft der Beteiligten abhängig, gegen die Einschränkungen des Lebens zu kämpfen. Kampf ist nötig, nimmt aber verschiedene Formen an. »
Nach ihrem Studium in Übersee brachte Hsia Lin Ching neue Ideen nach Taiwan mit, einem Land, das unter intensiver politischer Unterdrückung gelitten hatte. Heute arbeitet sie mit Sexarbeiterinnen und in der Erwachsenenbildung der Gemeinde sowie beim Aufbau von Kompetenzen und sozialem Bewusstsein unter jungen Menschen. Sie ist Professorin im Institut für Angewandte Psychologie der Katholischen Universität Fu-Jen und Direktorin der Lu Di Kommunalen Universität in der Provinz Taipeh.
Hsia Lin Ching wurde in den 1950er Jahren in eine Beamtenfamilie von Taiwans nationalistischer Regierung hineingeboren und während ihres Studiums in den USA, wo sie ihren Master- und Doktorabschluss in Entwicklungspsychologie und psychologischer Beratung erwarb, von linken Ideologien beeinflusst. 1977 nach Taiwan zurückgekehrt, entwickelte sie eine Karriere in der Pädagogik und trat der Arbeiterbewegung bei, wobei sie sich auf die Rechte der Arbeiterinnen konzentriert. In den 1990er Jahren unterstützte sie auch die Bewegungen zur Gleichberechtigung der Sexarbeiterinnen und die Bewegung für Kommunale Erwachsenenbildung in Taiwan.
Als Pädagogin versucht Hsia, ihre professionelle Praxis mit Aktionen in der Gemeinde zu verbinden. Sie ist eine Vorreiterin in der Entwicklung von “Aktionsforschung” in Taiwan. Bei einer Veranstaltung in einer der kommunalen Universitäten brachte sie über 150 Studierende aus unterschiedlichen Lebenssituationen dazu, über ihre Lebenserfahrung zu berichten und nachzudenken. Dann verknüpfte sie diese Erfahrungen mit dem sozialen Kontext Taiwans, um eine tiefe Reflektion darüber anzuleiten.
Als pädagogische Praktikerin und Forscherin mischt sich Hsia auch in die Bildungspolitik in Taiwan ein, wie die Reform der Zugangsbestimmungen für die Universität. Sie arbeitet mit Sekundarlehrkräften zusammen und betrachtet sie als Pädagogen/-innen und kollaborierende Forscher/-innen, um sich nach den in ihrer Bildungspraxis eingeschlossenen Dilemmata und deren Zusammenwirken mit der Bildungsreform zu erkundigen. Hsia ist Professorin für angewandte Psychologie in der Katholischen Universität Fu-Jen und arbeitet auch als Direktorin der Kommunalen Universität Lu Di in der Provinz Taipeh; sie ist Beraterin für das Zentrum für die Universitätszulassungsprüfung.
Als Pädagogin versucht Hsia, ihre professionelle Praxis mit Aktionen in der Gemeinde zu verbinden. Sie ist eine Vorreiterin in der Entwicklung von “Aktionsforschung” in Taiwan. Bei einer Veranstaltung in einer der kommunalen Universitäten brachte sie über 150 Studierende aus unterschiedlichen Lebenssituationen dazu, über ihre Lebenserfahrung zu berichten und nachzudenken. Dann verknüpfte sie diese Erfahrungen mit dem sozialen Kontext Taiwans, um eine tiefe Reflektion darüber anzuleiten.
Als pädagogische Praktikerin und Forscherin mischt sich Hsia auch in die Bildungspolitik in Taiwan ein, wie die Reform der Zugangsbestimmungen für die Universität. Sie arbeitet mit Sekundarlehrkräften zusammen und betrachtet sie als Pädagogen/-innen und kollaborierende Forscher/-innen, um sich nach den in ihrer Bildungspraxis eingeschlossenen Dilemmata und deren Zusammenwirken mit der Bildungsreform zu erkundigen. Hsia ist Professorin für angewandte Psychologie in der Katholischen Universität Fu-Jen und arbeitet auch als Direktorin der Kommunalen Universität Lu Di in der Provinz Taipeh; sie ist Beraterin für das Zentrum für die Universitätszulassungsprüfung.
Department of Applied Psychology, Fu-Jen Catholic University (Institut für Angewandte Psychologie der Katholischen Universität Fu-Jen)
Ostasien | China, Taiwan
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