«Ihr Kampf gegen Zwangsehen war ein Projekt, das mehrere Regionen umfasste, vor allem Städte im Norden und Süden Benins und die am See.»
Grace Antonia D’Almeida (1951 – 2005) war Anwältin, geschieden und Mutter von drei Kindern. Sie liebte ihre Arbeit und war herausragend in allem, was sie tat. Zudem war sie eine bedeutende Kämpferin in der Frauenbewegung in Afrika und weltweit. Sie starb Anfang 2005.
Grace Antonia D’Almeida gründete die Juristinnenvereingung Bénins (AFJB) und stand ihr seit 1990 vor. Die Vereinigung will Frauenrechte national, regional und international verteidigen. Sie nahm sich schnell der Aufgabe an, wichtige Appelle für Frauenrechte sowohl in Benin als auch in anderen Ländern südlich der Sahara zu starten. Grace initiierte die Öffnung des Rechtshilfe-Zentrums in Benin und in der Region sowie die Ausweitung dieser Zentren durch die Bildung eines Netzwerkes von Zentren und “Rechtskliniken”. Grace Antonia D’Almeida war sich bewusst, dass das Ringen um einen rechtlichen Status für Frauen schwierig war, wegen des Widerwillens eines großen Teils der männlichen Bevölkerung. Die AFJB stellte sicher, dass die Schulung von Rechtshelfern/-innen zu einer wirklichen Initiative in Benin wurde.
Das Hauptarbeitsgebiet von Madame D’Almeida dehnte sich daher auf Frauenrechte im Allgemeinen und auf Demokratie aus. An der Arbeit ihrer Vereinigung nehmen Mitglieder und Spender/-innen teil. Für die Gründung der Organisation kämpfte Grace Antonia D’Almeida von 1988 bis 1989. Die marxistisch-leninistische Regierung jener Zeit lehnte sie jedoch unnachgiebig ab und forderte sie auf, in die Organisation revolutionärer Frauen zurückzukehren. Das war für sie keine Alternative und im Geiste eines Wiederauflebens der Demokratie schuf sie ihren Verband 1990. Die Juristinnenvereinigung Benins war eine der ersten Organisationen, die begannen, Fragen über den rechtlichen Status der Frauen in Benin zu stellen, der im Gewohnheitsrecht von “Dahomey” (der frühere Name Benins) vom 19. März 1931 festgeschrieben wurde und Frauen keine Rechte zubilligte. Dieser Kampf endete erst im Jahr 2004, als der Kodex zu Familie und Volk von der Nationalversammlung angenommen wurde.
Das Hauptarbeitsgebiet von Madame D’Almeida dehnte sich daher auf Frauenrechte im Allgemeinen und auf Demokratie aus. An der Arbeit ihrer Vereinigung nehmen Mitglieder und Spender/-innen teil. Für die Gründung der Organisation kämpfte Grace Antonia D’Almeida von 1988 bis 1989. Die marxistisch-leninistische Regierung jener Zeit lehnte sie jedoch unnachgiebig ab und forderte sie auf, in die Organisation revolutionärer Frauen zurückzukehren. Das war für sie keine Alternative und im Geiste eines Wiederauflebens der Demokratie schuf sie ihren Verband 1990. Die Juristinnenvereinigung Benins war eine der ersten Organisationen, die begannen, Fragen über den rechtlichen Status der Frauen in Benin zu stellen, der im Gewohnheitsrecht von “Dahomey” (der frühere Name Benins) vom 19. März 1931 festgeschrieben wurde und Frauen keine Rechte zubilligte. Dieser Kampf endete erst im Jahr 2004, als der Kodex zu Familie und Volk von der Nationalversammlung angenommen wurde.
Association des Femmes Juristes du Bénin (AFJB) (Juristinnenvereinigung Benins)
Network of the Women Ministers and Parliamentarians (Netzwerk der Ministerinnen und Parlamentarierinnen)
Network of the Women Ministers and Parliamentarians (Netzwerk der Ministerinnen und Parlamentarierinnen)
Afrika | Benin