«Kumari zeichnet sich aus durch wegweisenden Aktivismus und wissenschaftliche Arbeit über linke und feministische Themen und durch ihr unaufhörliches Bemühen im Versuch, ein Ende der internen Krise zu finden.»
Kumari Jayawardena (geboren 1931) zeichnet sich in Sri Lanka und darüber hinaus für ihren wegweisenden Aktivismus und ihr Wissen über linke und feministische Themen aus und für die große Anzahl von Menschenrechtsaktivistinnen und Wissenschaftlerinnen, die sie seit mehreren Jahrzehnten unterstützt, inspiriert und begleitet. Sie ist eine außergewöhnliche Anführerin entscheidender feministischer Kampagnen auf nationaler Ebene, insbesondere jener für die Herbeiführung einer politisch verhandelten Lösung des Bürgerkriegs nach mehr als zwei Jahrzehnten.
Kumari ist die Tochter eines berühmten singhalesischen Wissenschaftlers und Politikers und einer britischen Radikalen. Geboren in Colombo, ging sie auf das “Ladies College” und heiratete einen Ökonomen, den ehemaligen Botschafter Sri Lankas in Brüssel. Die promovierte Politikwissenschaftlerin hat an der Universität von Colombo und dem Institut für Sozialwissenschaften, Den Haag, gelehrt und neue Wege in der Erforschung und Analyse der feministischen Bewegung eingeschlagen. Die mehrsprachige Frau ist durch Sri Lanka gereist, um das Bewusstsein der Frauen zu stärken, Streiks und Demonstrationen zu unterstützen, Frauengruppen zu beraten und ihre Gedanken und Ideen mit anderen zu teilen.
Kumari ist eine bemerkenswerte linksgerichtete, feministische Gelehrte und die Autorin mehrerer Bücher und unzähliger Artikel über Arbeits- und Feminismusbewegungen in Sri Lanka. Ihr Buch “Feminismus und Nationalismus in der Dritten Welt” wird als bahnbrechende Arbeit über den südlichen Feminismus der 1980er gesehen. Sie schreibt und lehrt über Feminismusgeschichte mit besonderem Blick auf Antirassismus und Frauen, ist seit den 1980ern Frauen- und Friedensinitiativen eng verbunden und hat einige der ersten Programme für Schulung und Bewusstseinsschärfung für Feminismus in der ganzen Region initiiert. Sie hat auch mehrere feministische Zeitschriften, feministische und Bürgerrechtsorganisationen mitbegründet und eine beeindruckende Reihe anderer Anliegen vorangetrieben.
Kumari ist Mitbegründerin einer führenden linken Forschungsorganisation des Landes, der Vereinigung der Sozialwissenschaftler/-innen, gegründet, um einen Raum für Sri Lankas Akademiker/-innen zu schaffen, wo sie über soziale Gerechtigkeit arbeiten und schreiben können. Sie begann ihre Arbeit mit der Konzentration auf Arbeiterinnen und sozialen Aktivismus und wandte sich dann Themen wie Nationalismus und Geschlechterrollen zu.
Kumari ist eine bemerkenswerte linksgerichtete, feministische Gelehrte und die Autorin mehrerer Bücher und unzähliger Artikel über Arbeits- und Feminismusbewegungen in Sri Lanka. Ihr Buch “Feminismus und Nationalismus in der Dritten Welt” wird als bahnbrechende Arbeit über den südlichen Feminismus der 1980er gesehen. Sie schreibt und lehrt über Feminismusgeschichte mit besonderem Blick auf Antirassismus und Frauen, ist seit den 1980ern Frauen- und Friedensinitiativen eng verbunden und hat einige der ersten Programme für Schulung und Bewusstseinsschärfung für Feminismus in der ganzen Region initiiert. Sie hat auch mehrere feministische Zeitschriften, feministische und Bürgerrechtsorganisationen mitbegründet und eine beeindruckende Reihe anderer Anliegen vorangetrieben.
Kumari ist Mitbegründerin einer führenden linken Forschungsorganisation des Landes, der Vereinigung der Sozialwissenschaftler/-innen, gegründet, um einen Raum für Sri Lankas Akademiker/-innen zu schaffen, wo sie über soziale Gerechtigkeit arbeiten und schreiben können. Sie begann ihre Arbeit mit der Konzentration auf Arbeiterinnen und sozialen Aktivismus und wandte sich dann Themen wie Nationalismus und Geschlechterrollen zu.
Social Scientists’ Association (SSA) (Vereinigung der Sozialwissenschaftler/-innen)
Südasien | Sri Lanka
This post is also available in English.