«Ich träume davon, ewigen Frieden in meinem Land zu schaffen, das Leben von Frauen und Kindern von Gewalt zu befreien und meinem Volk zu helfen, die Übergangszeit und die wirtschaftliche Krise zu überstehen.»
Bichodschal Rachimowa (geboren 1941) obliegt die nationale Leitung des UNIFEM-Projekts “Rechte auf Land und wirtschaftliche Sicherheit für Frauen” in Tadschikistan. Dank ihrer Bemühungen kam es zu signifikanten Änderungen in der Landreformgesetzgebung sowie im staatlichen Programm zur Rechts- und Chancengleichheit zwischen Männern und Frauen. Besondere Aufmerksamkeit schenkt sie den Fragen von Zugang zu Land und Krediten für Frauen auf dem Land. Zu dieser Aufgabe bringt sie ihre langjährige Erfahrung als bedeutende politische Figur der Sowjetunion und ein tiefgreifendes Interesse für Frauenrechte.
Bichodschal Rachimowa ist in dem Dorf Yova in der Provinz Khojand geboren und träumte davon, Ingenieurin zu werden. Sie ist eine hart arbeitende Frau, kann 24 Stunden arbeiten, Tag und Nacht, ohne zu klagen. Ihre Prinzipientreue und ihre Vertrauenswürdigkeit bei allem, was sie tut, haben ihr den Respekt Tausender Menschen in Tadschikistan und auch in anderen Republiken der ehemaligen UdSSR eingebracht. Sie verkörpert das Bild einer emanzipierten Tadschikin: kreativ, gebildet, selbständig denkend, aktiv, engagiert und dynamisch. Ihre Mission ist die Politik. Wenige Menschen in Tadschikistan und Zentralasien sind wie Bichodschal. Als erste und einzige Frau Zentralasiens hatte sie in der ehemaligen Sowjetunion ein sehr hohes Amt inne – Stellvertretende Vorsitzende des Ministerrats der UdSSR. Ihr Hauptanliegen ist, Menschen in Not zu helfen. Wer sie gewählt hat weiß, dass sie immer Wort hält und ihre Versprechen erfüllt.
Die härteste Zeit ihres Lebens war, wie für viele Tadschiken/-innen, die Zeit des Bürgerkrieges (1992 – 1994), als das Schicksal Tadschikistans besiegelt schien, als Menschen auf offener Straße umgebracht und alle menschlichen Werte ignoriert wurden. Ihr Leben und das ihrer Familie waren ernsthaft bedroht und sie mussten von Duschanbe nach Khojand ziehen. Alles musste sie neu überdenken: Leben, Familie, Stellung und die Menschen um sie herum. Sie entschied, mit den Menschen zusammenzustehen, die Frieden und Wohlstand für Tadschikistan wollten.
Der Tag der Versöhnung kam und es geht aufwärts mit Frieden und Ordnung in Tadschikistan. Das Leben wird trotz der wirtschaftlichen Schwierigkeiten sicherer. Bichodschal hat echte Führungsqualitäten, ist rebellisch und klug, hat aber auch einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn und den aufrichtigen Wunsch, ihre Arbeit zu erledigen. Sie ist eine ausgezeichnete Politikerin und ein gutes Vorbild für alle Menschen, besonders die Jugend.
Die härteste Zeit ihres Lebens war, wie für viele Tadschiken/-innen, die Zeit des Bürgerkrieges (1992 – 1994), als das Schicksal Tadschikistans besiegelt schien, als Menschen auf offener Straße umgebracht und alle menschlichen Werte ignoriert wurden. Ihr Leben und das ihrer Familie waren ernsthaft bedroht und sie mussten von Duschanbe nach Khojand ziehen. Alles musste sie neu überdenken: Leben, Familie, Stellung und die Menschen um sie herum. Sie entschied, mit den Menschen zusammenzustehen, die Frieden und Wohlstand für Tadschikistan wollten.
Der Tag der Versöhnung kam und es geht aufwärts mit Frieden und Ordnung in Tadschikistan. Das Leben wird trotz der wirtschaftlichen Schwierigkeiten sicherer. Bichodschal hat echte Führungsqualitäten, ist rebellisch und klug, hat aber auch einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn und den aufrichtigen Wunsch, ihre Arbeit zu erledigen. Sie ist eine ausgezeichnete Politikerin und ein gutes Vorbild für alle Menschen, besonders die Jugend.
UNIFEM (Entwicklungsfonds der Vereinten Nationen für Frauen)
Zentralasien und der Mittlere Osten | Tadschikistan