«Eine Witwe ist nicht bedürftig, nur weil sie einen besonderen Platz in der Gesellschaft hat. Sie muss auch ihren Part in der ökonomischen Entwicklung des Landes spielen.»
Hadizatou Issa Iyayi (geboren 1957 in Diffa) ist in ihrem Land bekannt für ihren Mut und ihre Hartnäckigkeit im Kampf gegen Ungerechtigkeit und die Zurückweisung von Frauen auf den zweiten Platz in Niger.
Unterstützer/-innen von AWVRN haben während der internen Konflikte mit Tuareg-Rebellen geliebte Menschen verloren – Ehemänner, Eltern oder andere Nahestehende. Sie wurden in einer Situation der Armut und völligen Verwirrung zurückgelassen. Am Ende des Aufstands hatten diese Frauen Angst und wären von allen vergessen worden, auch von den nigerischen Behörden. Deshalb baute Hadizatou diese Organisation auf; außerdem um Mittel zu aktivieren, die es den Witwen und Opfern des Aufstands ermöglichten, ihren eigenen Lebensunterhalt zu verdienen und nicht in Bettelei, Verzweiflung und Scham zu versinken.
Hadizatou Issa und ihre Mitarbeiterinnen wissen, wie es ist, unter schwierigen und sehr harten Bedingungen mit einer notleidenden Bevölkerung in einer durch ständige Entwaldung und Dürre feindlich gewordenen Umgebung zu arbeiten. Die Einschränkungen, die durch die Bedrohung durch Toubou-Rebellen in dem Grenzdreieck Nigeria-Tschad-Niger entstehen, führen zu einer ständigen Zunahme der Armut. Diese Rebellen bewegen sich mühelos durch die Gegend und stellen eine ernsthafte Bedrohung dar, weil sie den Bauern und Bäuerinnen ihr gesamtes Hab und Gut wegnehmen. Trotz allem haben Hadizatou und die anderen ihrer Vereinigung nicht die Hoffnung verloren und die Herstellung von lokalen Gütern für die Märkte organisiert. Hadiza drängte die Menschen dazu, sich niederzulassen und sich ganz an der Entwicklung zu beteiligen, die ohne Frieden nicht möglich ist.
Nach ihrem Verständnis sind der Aufbau des Landes und die Suche nach Stabilität zur Sicherung einer besseren Zukunft ohne Frieden nicht möglich. Mit diesem Verständnis näherte sich die Anführerin der AWVRN den bewaffneten Einheiten. Viele waren bereit, ihre Waffen niederzulegen und jeder Form der Rache abzuschwören. Dennoch erhält sie oft Todesdrohungen von Leuten, die nicht verstehen, dass Frieden nicht zu erlangen ist, ohne die Waffen niederzulegen.
Hadizatou Issa und ihre Mitarbeiterinnen wissen, wie es ist, unter schwierigen und sehr harten Bedingungen mit einer notleidenden Bevölkerung in einer durch ständige Entwaldung und Dürre feindlich gewordenen Umgebung zu arbeiten. Die Einschränkungen, die durch die Bedrohung durch Toubou-Rebellen in dem Grenzdreieck Nigeria-Tschad-Niger entstehen, führen zu einer ständigen Zunahme der Armut. Diese Rebellen bewegen sich mühelos durch die Gegend und stellen eine ernsthafte Bedrohung dar, weil sie den Bauern und Bäuerinnen ihr gesamtes Hab und Gut wegnehmen. Trotz allem haben Hadizatou und die anderen ihrer Vereinigung nicht die Hoffnung verloren und die Herstellung von lokalen Gütern für die Märkte organisiert. Hadiza drängte die Menschen dazu, sich niederzulassen und sich ganz an der Entwicklung zu beteiligen, die ohne Frieden nicht möglich ist.
Nach ihrem Verständnis sind der Aufbau des Landes und die Suche nach Stabilität zur Sicherung einer besseren Zukunft ohne Frieden nicht möglich. Mit diesem Verständnis näherte sich die Anführerin der AWVRN den bewaffneten Einheiten. Viele waren bereit, ihre Waffen niederzulegen und jeder Form der Rache abzuschwören. Dennoch erhält sie oft Todesdrohungen von Leuten, die nicht verstehen, dass Frieden nicht zu erlangen ist, ohne die Waffen niederzulegen.
Association of Widows and Victims of the Rebellion of Niger (AWVRN) (Vereinigung der Witwen und Opfer des Aufstands in Niger)
Afrika | Niger
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