«Ich werde mich an dem Tag in den Ruhestand begeben, an dem niemand Angst um seine Sicherheit hat.»
Fatimata Touré wurde 1956 in Gao geboren, der sechsten Verwaltungsregion von Mali. Sie ist die Vorsitzende der Association des Femmes pour la Paix et le Développement au Nord Mali (Vereinigung der Frauen für Frieden und Entwicklung in Nordmali), einer Organisation, die vor allem in den Regionen Gao, Timbuktu und Kidal arbeitet. Sie trug auch zur Stabilisierung des Friedens im Norden Malis bei und kämpft gegen die Verbreitung von Waffen in der sechsten, siebten und achten Verwaltungsregion von Mali.
Seit dem Ausbruch des Konflikts in Nordmali in den frühen 1990er Jahren haben Fatimata Touré, die Vorsitzende der Association des Femmes pour la Paix et le Développement au Nord Mali (Vereinigung der Frauen für Frieden und Entwicklung in Nordmali), und ihre Kameradinnen sich bei den Rebellen der Tuareg darum bemüht, diese dazu zu überreden, sich mit den zentralen Behörden an den Verhandlungstisch zu setzen, um einen Waffenstillstand zu besprechen. Das hatte zur Folge, dass die Rebellenbewegungen Verhandlungen und an manchen Orten auch einen Waffenstillstand akzeptierten. Außerdem ging Fatimata Touré einen langen Weg, um Gemeinden im Norden zu ermutigen, sich an der Stabilisierung des Friedens zu beteiligen und Waffen bei der Zivilbevölkerung einzusammeln. Sie war immer darüber besorgt, dass Konflikte zwischen den Stämmen die nördlichen Landesteile betreffen könnten. Glücklicherweise trug ihre Arbeit Früchte und Waffen wurden eingesammelt und von den Behörden 1996 zur Zeit der Friedensflamme (Flame of Peace) in Timbuktu verbrannt.
Fatimata Touré ist auch in den Prozess der Reintegration früherer Kämpfer der Tuareg-Bewegung einbezogen. 3.000 frühere Rebellen wurden in die Armee von Mali, die Französische Polizei und den Zolldienst aufgenommen. Denjenigen, die nicht beschäftigt wurden, half man, Tätigkeiten zu finden, die es ihnen erlaubten, sich in das zivile Leben zu reintegrieren.
Fatimata Touré ist auch in den Prozess der Reintegration früherer Kämpfer der Tuareg-Bewegung einbezogen. 3.000 frühere Rebellen wurden in die Armee von Mali, die Französische Polizei und den Zolldienst aufgenommen. Denjenigen, die nicht beschäftigt wurden, half man, Tätigkeiten zu finden, die es ihnen erlaubten, sich in das zivile Leben zu reintegrieren.
Association des Femmes pour la Paix et le Développement au Nord Mali (Association of Women for Peace and Development in Northern Mali) (Vereinigung der Frauen für Frieden und Entwicklung in Nordmali)
Afrika | Mali
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